Anja Planken - Zertifizierte Kinesiologin DGAK

Anja Planken ist begeitende Kinesiologin und Mutter von 6 Kindern. Entwicklungskinesiologie ist ihre Passion. Mit Freude und Kompetenz gibt sie ihr Wissen in unserer Akademie weiter.

 

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Seit 2010 hat sich Anja mit Leib und Seele der Kinesiologie verschrieben. Kurz zuvor erlebte die Diplom-Kauffrau zum ersten Mal das Muskeltesten und fand das so genial, dass es quasi ihr Leben veränderte. “Das müssten alle Eltern wissen”, war ein wichtiger Beweggrund für sie, die Kinesiologie professionell zu erlernen und weiter zu geben. Sie absolvierte sechs Jahre lang die zertifizierte Ausbildung am IKL in Damme/Niedersachsen. Sofort wendete sie die erlernten Methoden für sich und ihre sechs Kinder an und merkte, wie gut die Kinesiologie eine Großfamilie durchs Leben führen kann. Diese Erfahrungen nutzt sie, um Kinder und Erwachsene in ihrer Praxis in Limbach-Oberfrohna bei Chemnitz kompetent und einfühlsam zu begleiten.

In ihren Seminaren ist es Anja ein Anliegen, Kinesiologie als tägliches Handwerkszeug zu vermitteln. Ihre Kurse sind bewegt und leben vom Tun und Mitmachen. Seit 2016 unterrichtet sie die Kinesiologie gemeinsam mit Anett Senwitz an unserer Akademie.

Zu den Kursen von und mit Anja Planken

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Anja Planken über:

BONDING und VERBUNDENHEIT

BONDING – wie unsere erste innige Beziehung zur Mutter alle anderen Beziehungen unseres Lebens steuert

Als Bonding bezeichnet man frühkindliche Phasen, in denen die Mutter-Kind-Bindung aufgebaut wird. Diese „sensiblen“ Phasen sind besonders intensiv direkt nach der Geburt, beginnen aber schon in der Schwangerschaft. Sie benötigen engen Körperkontakt zwischen Mutter und Baby. Charakteristisch für das Zünden des Bondings ist der „Bonding-Blick“. Dieser Blick vermittelt dem Kind das Gefühl der Zugehörigkeit, der Sicherheit. Es weiß dann intuitiv: hier gehöre ich her. Es lässt es die erste grundlegende Beziehung im Leben freudvoll erleben. Seitens der Mutter ist die verbundene Aufmerksamkeit nötig, die sie die Bedürfnisse ihres Kindes wahrnehmen lässt.

Diese erste Beziehung prägt sich dem Baby intensiv ein. Forschungen zum Bonding zeigen, dass sicher gebundene Kinder sich durch ein ausgeglichenes Wesen auszeichnen und von sich aus natürlich selbständig werden. Es fällt ihnen später leichter, zum Kita- und Schulstart oder auch in Spielgruppen „loszulassen“. Sie haben eine große soziale Kompetenz und auch eine größere Frustationstoleranz. Später im Leben haben Jugendliche und Erwachsene, die ein gutes Bonding lebten, reife Vorstellungen von einer Partnerschaft.

Das frühkindliche Bonding legt den Grundstein für alle weiteren Beziehungen des Lebens.

Nun ist es so, dass manchmal dieses Bonding nicht gut gelebt werden kann – aus Gründen einer Kaiserschnitt-Geburt oder anderen dramatischen Geburtsumständen. Die sensiblen Fenster bleiben „ungenutzt“. Wenn Bonding als Kind nicht gelebt werden kann, ist es möglich, dass man lebenslang diese innige Verbindung (in anderen Menschen) sucht und diese dort natürlich nicht finden kann. Das kann zu unerklärlicher Traurigkeit, depressiven Verstimmungen, Enttäuschungen, Leere, Verlassenheitsgefühlen führen.

Es ist möglich, dieses Bonding lebenslang „nachzuholen“. 

Damit unterstützt du die Bindungsqualität dieser ersten Beziehung in deinem Leben. Das Nachholen erfordert ein Auseinandersetzen mit sich selbst und den Umständen. Doch widmest du dich diesem Prozess, wirst du belohnt durch eine große innere Gelassenheit und Freude – der Beziehung zu den eigenen Eltern gegenüber, aber auch allen anderen Beziehungen im Leben.

Der Kurs „Verbundenheit und Depression“ aus der Entwicklungskinesiologie beschäftigt sich intensiv mit dem frühkindlichen Bonding. Gefühlter Stress kann ausgeglichen werden.

Wir verbinden uns mit dieser Zeit und wachsen gleichzeitig aus ihr heraus, denn wir sind jetzt erwachsen. Das befähigt dich, eine ganz neue Art innerer Freiheit und Verbundenheit zu erleben.

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Lerne Anja Planken und die Entwicklungskinesiologie kennen z.B. beim kostenlosen Einführungsabend. Zum Termin...

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